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Ratgeber

Boot ins Winterlager: Alles, was Sie wissen müssen


Wenn im Oktober die Saison zu Ende geht, steht für Booteigentümer eine Frage ganz oben auf der Agenda: Wie mache ich mein Boot winterfest? Sie müssen entscheiden, ob Sie sich für eine Halle oder ein Freilager als Überwinterungsort entscheiden oder ob als Alternative das Überwintern in Frage kommt. Zudem sind je nach Bootstyp eine Reihe von logistischen und organisatorischen Aufgaben zu lösen – auch mit Blick auf Versicherungsfragen.

Kann ich mein Boot im Winter im Wasser lassen?

Die Winter werden seit Jahren milder – und die Hallenplätze für die Einlagerung von Booten immer teurer. Kein Wunder, dass immer mehr Eigentümer darüber nachdenken, Ihr Boot im Wasser überwintern zu lassen. Grundsätzlich spricht nichts gegen diese Option, allerdings sollten Sie die jeweiligen Bedingungen vor Ort genau prüfen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
In Frage kommen nur Häfen oder Marinas in ruhigen Gewässern, in denen die Strömung relativ konstant bleibt. Gezeitenabhängige Hebungen und Senkungen sollten sich in Grenzen halten – ansonsten drohen Beschädigungen durch Eisschollen oder Presseis.

Neben einem geeigneten Ort entscheidet aber auch das die Qualität des Equipments, darüber ob das Überwintern Ihres Bootes im Wasser gelingt: Prüfen Sie, ob Ihre Festmacher noch belastungsfähig und in ausreichender Zahl vorhanden sind und re-investieren Sie einen Teil des gesparten Betrags für die Hallenmiete in bessere Festmacher. Zudem sollte das Lager nicht zu weit von Ihrem Wohnort entfernt sein, sodass Sie regelmäßig nach Ihrem Boot schauen können. Wegen der Häufung von Extremwetterereignisse in den letzten Jahren ist die gute Erreichbarkeit ein immer wichtigeres Kriterium.

Boot einwintern an Land: Worauf muss ich achten?

Halle oder Freilager: Das sind die beiden Optionen für ein Boot-Winterlager an Land. Wenn Sie nach einer kostengünstigen Variante suchen, ist das Freilager die erste Wahl. Hier sollten Sie das Boot unbedingt mit einer starken Winterpersenning abdecken, die zuverlässig vor Witterungseinflüssen schützt.

Die Plane zum Boot einwintern sollte …:

  • eine Gewebestärke um 200g/m² aufweisen,
  • so groß sein, dass sie unter dem Boot festgezurrt werden kann,
  • so angebracht werden, dass darunter Luft zirkulieren kann.

Neben den geringeren Mietkosten gibt es ein weiteres Argument, das für Freilager spricht: Im Unterschied zu einer Hallenlagerung ist Ihr Boot dort jederzeit zugänglich und Sie müssen keine Öffnungszeiten beachten. So können Sie eventuelle Reparatur- und Restaurierungsarbeiten immer dann durchführen, wenn das Wetter und Ihr Zeitplan es zulassen. Wählen Sie den Platz im Freilager unbedingt so, dass die Angriffsfläche für Wind und Wetter möglichst klein ist. 

Egal für welche der beiden Optionen Sie sich entscheiden – eins sollten Sie in jedem Fall beachten: Das Boot muss vor der Überführung ins Winterlager komplett getrocknet sein und sollte auf einem Trailer oder einem Gestell platziert werden. So ist der Bootsrumpf nicht der zumindest auf lange Sicht zerstörerischen Wirkung kalter und nasser Böden ausgesetzt. Auch bei der Abdeckung eröffnen moderne Trailer neue Optionen: Sie könne Ihre Winterpersenning dort professionell mit Schnellspannschlössern befestigen.


Was kann über Winter auf dem Boot bleiben und was nicht?

Der Großteil des beweglichen Inventars sollte vor dem Einwintern abgebaut bzw. vom Boot entfernt werden. Dazu zählen Tauwerk, Sitz- und Kojenpolster, aber auch Kleidung, Vorräte oder „Treibgut“ wie z. B. Erinnerungsstücke. Die Versuchung mag groß sein, zumindest einiges davon bis zum Frühjahr an Bord zu lassen. Davon möchten wir Ihnen jedoch entschieden abraten. Zum einen besteht immer die Gefahr von Diebstählen, zum anderen hält kaum ein Teil des beweglichen Inventars der Feuchtigkeit und Kälte vieler Wintermonate stand. Was für die entsprechenden Kategorien genau zu beachten ist, haben wir im Folgenden zusammengetragen.

  • Polster und Matratzen werden besonders schnell klamm und schimmeln. Daher sollten Sie im Idealfall alle Textilen mit von Bord nehmen und an einem trockenen Ort lagern. Ist dies nicht möglich, sollte zumindest bei der Lagerung die Auflagefläche so klein wie möglich sein, damit Luft zirkulieren kann. Lassen sich die Bezüge von den Schaumkernen trennen, sollten diese vor dem Waschen auf Schimmelbefall überprüft werden.  
  • Verfügen Sie nicht gerade über einen frostsicheren Schaum-Feuerlöscher, sollte auch dieser nicht an Bord verbleiben. Ähnliches gilt für den Rest der Sicherheitsausrüstung. Nutzen Sie stattdessen die Zeit, um Rettungswesten und Rettungsinseln warten zu lassen. Das nächste Frühjahr kommt bestimmt!
  • Seile und Leinen sollten gründlich entsalzt und getrocknet werden, bevor sie eingelagert werden. Nutzen Sie die Gelegenheit, um den qualitativen Zustand des Tauwerks zu checken und stopfen Sie die Teile auf keinen Fall zur Lagerung in einen Sack. Sonst müssen Sie mit Schimmel, einem muffigen Geruch und einer kürzeren Lebensdauer rechnen.  
  • Elektronische Geräte sollten am besten abmontiert und mitgenommen werden – nicht nur wegen der Gefahr von Diebstählen, sondern auch wegen möglicher Schäden durch Feuchtigkeit (Korrosion von Kontakten etc.).  
  • Die Winterzeit ist zudem eine gute Gelegenheit, Segeljacken und Hosen (Ölzeug) gründlich zu waschen und zu pflegen sowie Spuren von Salz und Schweiß zu entfernen. So bleibt ihre besondere Funktionalität (atmungsaktiv, wasserabweisend) länger erhalten.
  • Beim Einlagern der Segel sollten Sie ausreichend Zeit zum Trocknen einplanen. Da Salzkrusten Feuchtigkeit anziehen, sollten sie zudem gründlich mit Süßwasser gespült werden. Latten sind zu entfernen oder zu entspannen. Weist das Segel – einschließlich Nähten, Fenstern und Lattentaschen – keinen Reparaturbedarf auf, können Sie es anschließend rollen oder falten und an einem trockenen Ort einlagern.
  • Abschließend nehmen Sie bitte auch die Gasflaschen und den Inhalt der Backskisten mit von Bord.

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Wie reinige ich mein Boot vor dem Transport in Halle oder Freilager?

Nach den ausgedehnten Touren während der Saison verdient der Bootsrumpf bei den Vorbereitungen auf das Einwintern besondere Zuneigung. Das lässt ihn nicht nur in neuem Glanz erstrahlen, sondern schützt auch vor Schäden.

In einem ersten Schritt greifen Sie dabei am besten zu einem Hochdruckreiniger. Dass der Bootsrumpf über die komplette Saison im Wasser ist, hinterlässt Spuren: Am Unterwasserschiff finden sich oft Algen und Muscheln, auf Höhe der Wasserlinie zeichnen sich dunkle Verfärbungen ab, wieder andere Stellen sind von der Sonne ausgebleicht. Ein Hochdruckreiniger entfernt die meisten Rückstände, aber auch abgeblätterte Farbe.

Vorsicht ist geboten, wenn Sie mit dem Hochdruckreiniger Bootsplanen reinigen. Vor allem in die Jahre gekommenen Modelle sind nicht immer so robust, dass sie diesem Prozedere standhalten. Auch bei Decks aus Teakholz und allen Oberflächen mit speziellen Beschichtungen empfiehlt sich eine schonende Reinigung per Hand.

Spezielle Chemikalien wie Anti-Rost-Produkte oder Gilbentferner können die Bootsreinigung deutlich erleichtern. Bedenken Sie aber, dass jedes Boot aus einer Vielzahl an Materialien mit unterschiedlichen Pflegeansprüchen besteht. Zudem gibt es an vielen Orten sehr strenge Regelungen, die u. U. ein Auffangen des Wachswassers beinhalten können.

Vergessen Sie bei der Reinigung auf keinen Fall die folgenden Bauteile:

  • Schiffspropeller,
  • Flügelrad der Logge,
  • Echolotgeber,
  • Deck,
  • Fender.

Was ist am Unterwasserschiff vor dem Transport ins Boot-Winterlager zu erledigen?

Die gründliche Inspektion des gesamten Unterwasserschiffs ist eine der wichtigsten Aufgaben vor dem Einwintern. Sie sollten dabei unbedingt eine Dose Spachtelmasse zur Hand haben, um kleinere Ausbesserungsarbeiten umgehend zu erledigen. Wie bei allen anderen Vorbereitungsarbeiten für das Winterlager ist es essenziell, dass die entsprechenden Partien durchgetrocknet sind.

Fallen Ihnen kleine Blasen am Rumpf auf, sollten diese umgehend untersucht und fachmännisch behandelt werden. Bleiben sie unbehandelt, breiten sich die sogenannten Osmose-Bläschen schnell aus und beeinträchtigen auf lange Sicht die Stabilität des Rumpfes.

Ist all das erledigt, können Sie gleich noch die Antifouling-Behandlung in Angriff nehmen. Sie sollten lediglich in der Produktinformation prüfen, ob das von Ihnen bevorzugte Produkt bereits ca. 6 Monate vor Beginn der neuen Saison aufgetragen werden kann, ohne die Wirkung zu beeinträchtigen.


Welche Pflege brauchen Anker, Ankerkette & Co. vor dem Einwintern?

Anker und Ankerkasten sind oft besonders stark mit Schmutz und Salzrückständen besetzt. Auch hier kann der Hochdruckreiniger gute Dienste leisten. Beim Checken von Zustand und Funktionsfähigkeit und lohnt sich ein genauer Blick auf Wirbelschäkel und Ankerkette. Wie allen anderen sicherheitsrelevanten Teilen sollten diese bereits auch bei kleineren sichtbaren oder Mängeln ausgetauscht werden. Bei der Ankerwinde sind Reinigung, Fettung und die Prüfung des Ölstands angesagt. Entdecken Sie Ölflecken im direkten Umfeld der Winde, ist sicherzustellen, dass diese kein Öl verliert.

Wie mache ich Tanks, Leitungen und die Toilettenanlage frostsicher?

Verbleibt vor dem Überführen des Bootes in Winterlager Wasser in den zahlreichen Tanks und Leitungen, können diese bei Minus-Temperaturen Schaden nehmen. Daher sollten Sie sämtliche nicht frostsicheren Flüssigkeiten entfernen.

Abgelassen werden sollten u. a.

  • Trinkwassertank,
  • Außendusche und
  • Boiler

Zur Sicherheit prüfen sie an den entsprechenden Behältern am besten sämtliche Ablassventile. Oft gibt es mehr als nur eins.

Den Trinkwassertank müssen Sie zunächst leeren, bevor Sie ihn säubern und mit einem speziell für Trinkwassersysteme geeigneten Frostschutzmittel befüllen können. Wasserhähne und Dusche sollten komplett leerlaufen. Erst wenn das eingefärbte Frostschutzmittel durchläuft, sind Sie auf der sicheren Seite. Sie können die Ventile und Hähnen guten Gewissens den Winter über geöffnet lassen. So verhindern Sie, dass Wasserrückstände beim Gefrieren Leitungen „sprengen“ oder Armaturen beschädigen. Viele Bootsbesitzer bauen ihre Trinkwasserpumpen auch komplett aus und verbringen diese an einen frostfreien Lagerplatz.

Damit die Toilettenanlage Ihres Boots auch in der neuen Saison tadellos funktioniert, leeren Sie in einem ersten Schritt den Fäkalientank. Nach der anschließenden Reinigung füllen Sie auch diesen Tank mit Frostschutzmittel und hören erst dann auf zu pumpen, wenn eingefärbte Flüssigkeit aus dem Ausfluss kommt – ein zuverlässiges Indiz dafür, dass das Frostschutzmittel sich gut verteilt hat.

Einen prüfenden Blick beim Einwintern des Boots verdient auch das Schlauchsystem. Sie erkennen poröse Stellen, Risse oder „verdächtige“ Schlauchschellen? Dann ist jetzt die Zeit, Ersatz zu besorgen.
Auch in der Bilge bilden sich häufig kleinere Pfützen oder Lachen. Handelt es sich um Wasser, können diese einfach mit einem Tuch trockengewischt werden. Öl entfernen Sie am effizientesten mit Ölbindetüchern.

Wie schütze ich Bootsbatterie, Elektrik und Bootmotor vor Kälte und Nässe?

Was für Autobatterien gilt, trifft auch auf Bootsbatterien zu: Die niedrigen Temperaturen führen zur Entladung und die Batterien verlieren an Kraft. Bei Temperaturen um -10 °C büßen Stromspeicher ca. ein Drittel ihrer Leistung ein. Auch ein Platzen der entladenen Batterien kann bei sehr niedrigen Temperaturen nicht ausgeschlossen werden. Eine Ausnahme bilden hier lediglich Gel-Batterien, die keine Wartung benötigen. Diesen kann auch der härteste Winter nichts anhaben.

In allen anderen Fällen empfehlen wir Ihnen, die Bootbatterie beim Einwintern Ihres Bootes auszubauen und an einem trockenen, warmen Ort zu laden. Um einem Abbau der Ladekapazität entgegenzuwirken, können Sie zudem ein Erhaltungsladegerät anschaffen: Dieses sorgt für einen konstanten Stromfluss, ohne dass Sie den Ladevorgang überwachen müssen. Ist die Batterie vollständig geladen, schaltet es sich automatisch ab.

Doch was, wenn die Batteriebänken so schwer sind, dass sie nicht ohne Weiteres demontiert werden können? Dann hängt alles davon ab, ob Sie im Boot-Winterlager Zugang zu einem Stromanschluss haben. Wenn ja, lassen Sie die Batterien am Netz, schalten aber alle übrigen Schaltkreise ab. Steht Ihnen diese Option nicht offen, laden Sie die Batterie vor dem Einwintern noch einmal vollständig und stellen anschließend durch eine sorgfältige Reinigung im Umfeld der Batteriepole sicher, dass Entladungen infolge von Kriechstrom ausgeschlossen sind.

Mit Routinekontrollen der Batterie im Abstand von 8–12 Wochen sind Sie auf der sicheren Seite. Ist der Ladestand zu niedrig, schließen Sie die Batterie bis zum Erreichen der vollen Kapazität ans Netz an. Angesichts des Preises für eine neue Bootsbatterie lohnt sich dieser zusätzliche Aufwand in jedem Fall.

Vergessen Sie bei Ihren Vorbereitungen auch nicht die vielen batterie- und akkubetriebenen Kleingeräte. Von der Uhr über das GPS-Geräte bis zu Lampen und Rauchmeldern: Wenn Sie sichergehen wollen, dass Ihnen im nächsten Frühjahr einsatzfähiges Equipment zur Verfügung steht, sollten Sie all diese Geräte mit von Bord nehmen oder zumindest deaktivieren und die Batterien entfernen.
Wenn Sie einmal dabei sind, können Sie auch gleich noch testen, ob Gas- und Rauchmelder sowie alle Beleuchtungselemente einwandfrei funktionieren.

Auf Besitzer von Segelbooten wartet noch ein weiterer Programmpunkt: die Prüfung der Mastelektrik und das vorsorgliche Fetten der Kontakte (z. B. mit Vaseline). So sind diese mit einfachsten Mitteln vor Korrosion geschützt.
Damit Ihr Bootsmotor für frostige Temperaturen gewappnet ist, sollten Sie einen Ölwechsel vornehmen, neue Filter einsetzen und das Kühlwasser durch ein umweltfreundliches Frostschutzmittel mit Korrosionsschutz ersetzen.

Und sonst so? Routinearbeiten, die Sie auf keinen Fall vergessen sollte

Auch der Kühlschrank Ihres Bootes kann bei niedrigen Temperaturen Schaden nehmen. Daher sollten Sie ihn unbedingt vom Netz trennen und nach einer gründlichen Reinigung offen stehen lassen. Gleiches gilt für auch für alle anderen mit Türen versehenen Stauräume. Geschlossen sein und über den ganzen Winter geschlossen bleiben sollten dagegen Bullaugen. Zudem gilt die Parole „Schotten dicht!“ Lediglich ein Luftaustausch sollte noch gegeben sein.
Zu den gern vergessenen, aber wichtigen Routinearbeiten zählt außerdem das Spülen der Handlenzpumpen und das Prüfen der getrockneten Membran auf Risse. Zur Pflege der Membran und der Prävention von Schäden bringen Sie einen feinen Glyzerinfilm auf. Auch hier haben Besitzer von Segelbooten ein zusätzliches Prüfprogramm an Rigg und Kiel zu absolvieren. Besonderes Augenmerk gilt dabei Haarrissen und ersten Zeichen von Korrosion. Zu prüfen sind u. a. Terminals, Püttings, Wanten, Splinte und Bolzen.

Was ist beim Schlauchboot einwintern zu beachten?

Nachdem Sie eventuelle Einlegeböden entfernt und alle Schläuche aufgeblasen haben, ist das Schlauchboot bereit für eine gründliche Reinigung. Dafür verwenden Sie am besten einfaches Seifenwasser. Achten Sie beim anschließenden Spülen darauf, dass keine Rückstände im oder am Boot verbleiben. Die Bootshaut sollte außerdem frei von Öl- oder Teerflecken sein.

Kleinere Schadstellen können Sie mit einem handelsüblichen Reparaturset selbst in Ordnung bringen, auch Ventildichtungen können in Eigenregie getauscht werden. Ist das Schlauchboot nicht mehr funktionsfähig, ziehen Sie besser einen Experten zu Rate, um Sicherheitsrisiken auszuschließen. Sind die Holzkomponenten des Schlauchboots in Mitleidenschaft gezogen, sollten Sie diesen einen neuen Anstrich mit Bootslack spendieren. In einem letzten Schritt blasen Sie das Schlauchboot ein wenig auf und bringen Sie es zusammen mit anderen lichtempfindlichen Teilen an einen dunklen und trockenen Lagerplatz.

Alles erledigt? Die Checkliste fürs Boot-Einwintern

Motor & Co.

  • Motoröl und Ölfilter gewechselt?
  • Motor mit Frostschutz winterfest gemacht?
  • Impeller inspiziert wenn nötig ersetzt?
  • Luftfilter gecheckt und gereinigt?
  • Keilriemen auf Risse geprüft?
  • Vollgetankt?

 Rund ums Wassersystem

  • Wassertank abgelassen und gereinigt?
  • Boiler und Ventile an Tank und Pumpe geleert?
  • Außendusche gecheckt?
  • Fäkalientank geleert und gereinigt?
  • Alle Tanks mit Frostschutzmittel gefüllt?

Reinigungs- und Pflegemaßnahmen

  • Bilge gelenzt?
  • Winschen gereinigt und gefettet?
  • Mit Hochdruckreiniger Rumpf von Algen und Muscheln befreit?
  • Ankerkette und Ankerkasten entsalzt und gereinigt?
  • Kette und Wirbelschäkel kontrolliert?
  • Ankerwinde gereinigt und gefettet?
  • Propeller gesäubert?
  • Antifouling-Behandlung durchgeführt?

 Sonstige Aufgaben

  • Schalter, Sicherungen, Kabel und Kontakte auf Korrosion geprüft?
  • Batterie aufgeladen (bei Verbleib an Bord) oder ausgebaut?
  • Opferanoden erneuert?
  • Leinen, Segel und Tauwerk entsalzt und im Trocknen aufgehängt?
  • Sitzpolster, Matratzen hochkant aufgestellt oder mit von Bord genommen?
  • Proviant, Karten und Bücher und andere Utensilien eingepackt?
  • Rigg ausgeräumt?
  • Gasflasche mitgenommen?
  • Winterpersenning gut befestigt?

Sie haben weitere Fragen zum Pflegen und Einwintern Ihres Bootes? Schreiben Sie uns am besten eine Nachricht oder rufen unsere Hotline an unter 0351 26561113.

Wir sind an Ihrer Seite. Viel Spaß und Sicherheit bei Ihren Bootstörns wünscht Ihnen

Ihr Wellenshop Team.

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