Bootsfender kaufen: Was bei der Auswahl zu beachten ist
Sie wollen Fender kaufen, wissen aber noch nicht, welches Modell für Sie geeignet ist? In unserem Ratgeber finden Sie den Blogbeitrag „Welcher Fender für welches Boot“, der sich ausführlich mit dem Thema beschäftigt.
Einen ersten kompakten Überblick zu den Fendern geben wir im Folgenden.
Bootsfender lassen sich in viele verschiedene Kategorien einteilen: Unterschieden wird z. B. zwischen Kugelfendern, Langfendern, Plattenfendern, Bug- und Heckfendern sowie Kissenfendern. In einigen Fällen ist die Form namensgebend (z. B. Kugelfender), in anderen die Stelle auf dem Boot, an der der Fender angebracht wird (z. B. Bugfender).
Entscheidend für die Wahl eines bestimmten Typs ist jedoch nicht nur der spezielle Zweck, für den die Fender konstruiert sind, sondern auch Länge, Gewicht und andere Kenngrößen des Bootes. Manchmal ist es auch die Konstruktion des Hafens oder der Anlegestelle, die einen bestimmten Fendertyp erfordert. So macht es z. B. einen großen Unterschied, ob Sie in mediterranen Ländern mit Bug oder Heck am Steg festmachen oder eher mit einer Seite, wie es z. B. in unseren Gefilden üblich ist.
Wenn Sie für alle Fälle gerüstet sein wollen und viel unterwegs sind, sollte in jedem Fall mehr als eine Minimalausrüstung von vier Fendern pro Seite an Bord haben. So können Sie variabel auf alle Umgebungsbedingungen reagieren.
Mit Blick auf Material und Beschaffenheit der Fender unterscheidet man zwischen Modellen aus PE-Schaum, wie man sie häufig bei Plattenankern findet, und pneumatischen Fendern, die Sie mit einem Druckluftkompressor aufpumpen können. Immer wieder ist zu lesen, dass schaumgefüllte Fender einen besseren Schutz bieten und mehr Energie absorbieren als luftgefüllte Fender. Diese pauschale Wertung können wir nicht bestätigen. Letztlich ist alles eine Frage der Produktqualität.