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Rettungsmittel für Notfälle auf hoher See

Rettungsmittel sichern in Notfällen auf See das Überleben. Rettungsringe, Wurfsäcke, Rettungsgurte, Sicherheitsleinen und Rettungsinseln gehören zur Standardausrüstung auf jedem Boot. Mit ihnen lassen sich über Bord Gegangene bergen. In kalten Gewässern sind Überlebensanzüge unerlässlich. Sie halten die Körpertemperatur über Stunden stabil – auch bei Wassertemperaturen von vier Grad Celsius. Rettungsmittel eignen sich für Sportboote, Jachten und die Berufsschifffahrt.

Leuchtenden Signalfarben (orange, weiß oder rot) und Reflexstreifen an Rettungsmitteln erhöhen die Sichtbarkeit. Die Chancen auf eine Bergung steigen – auch bei Dunkelheit oder schlechter Witterung. Bewahren Sie alle Rettungsmittel schnell erreichbar auf. Im Notfall können Sie so schnell handeln. Prüfen Sie regelmäßig Materialien auf Schwachstellen oder Risse. So funktionieren alle Rettungsmittel jederzeit zuverlässig.

Unseren Ratgeber für die einzelnen Rettungsmittel finden Sie unter den Produkten.

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Rettungsmittel für Notfälle auf hoher See

Rettungsmittel sichern in Notfällen auf See das Überleben. Rettungsringe, Wurfsäcke, Rettungsgurte, Sicherheitsleinen und Rettungsinseln gehören zur Standardausrüstung auf jedem Boot. Mit ihnen lassen sich über Bord Gegangene bergen. In kalten Gewässern sind Überlebensanzüge unerlässlich. Sie halten die Körpertemperatur über Stunden stabil – auch bei Wassertemperaturen von vier Grad Celsius. Rettungsmittel eignen sich für Sportboote, Jachten und die Berufsschifffahrt.

Leuchtenden Signalfarben (orange, weiß oder rot) und Reflexstreifen an Rettungsmitteln erhöhen die Sichtbarkeit. Die Chancen auf eine Bergung steigen – auch bei Dunkelheit oder schlechter Witterung. Bewahren Sie alle Rettungsmittel schnell erreichbar auf. Im Notfall können Sie so schnell handeln. Prüfen Sie regelmäßig Materialien auf Schwachstellen oder Risse. So funktionieren alle Rettungsmittel jederzeit zuverlässig.

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Lalizas Rettungsring ∅73 cm mit Griffleine
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Nautika Rettungsring ∅ 73 cm mit Wurfleine 30 m
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Lalizas Lalizas Hufeisen-Rettungsring 145N Polyester PVC Weiß mit Rundumleine
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Nautika Halter für Hufeisenring und Rettungslicht
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Inhalt: 8 m (2,07 € * / 1 m)
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Nautika Jackline Strecktau Sicherungsleine 6, 8,10 oder 12 Meter
16,54 € *

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Nautika Wurfsack mit 30 m Leine und Auftriebskörper
27,14 € *

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Lalizas Sicherheitsgeschirr für Erwachsene Life-Link
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Lalizas Rettungsleiter Sicherheitsleiter Safe Up 5-stufig
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Artikel-Nr.: 10246
Lalizas LALIZAS Sicherheitsleine Life Link 2m 3 Karabiner
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Lalizas Rettungsring SOLAS / 720 x 440 mm
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Lalizas Lalizas Life Link Rettungssystem Man-Over-Board
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Lalizas Lalizas Wurfsack mit 20 m Rettungsleine
25,53 € *

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Ratgeber für Rettungsmittel

Rettungsmittel an Bord sichern Seefahrern im Notfall das Überleben. Dazu zählen diese Rettungsmittel mit verschiedenen Ausstattungen:

  • Rettungsring
  • Überlebensanzug
  • Wurfsack und Rettungsmittel mit Schwimmleine
  • Rettungsgurt und Sicherheitsleine
  • Rettungsinsel

 

Sie gehören zur Grundausstattung auf Booten, Schiffen und Jachten. Verwendung finden die Rettungsmittel im Wassersport und in der Berufsschifffahrt. Damit Rettungsmittel auf See stets funktionieren, sollten Sie sie vor jedem Törn auf Schwachstellen checken.

Rettungsring

Rettungsringe gibt es mit oder ohne Leine. Ist der Rettungsring mit einer Leine ausgestattet, wird er mit einem Schleuderwurf über den Rettenden geworfen. Mit der Leine lässt sich der Ring zum Verunglückten hinziehen. Einen Rettungsring ohne Leine werfen Helfer direkt zum Verunglückten. Weiterhin lässt sich zwischen geschlossenen, runden Rettungsringen und hufeisenförmigen, offenen Rettungsringen entscheiden. Ein Hufeisen-Rettungsring lässt sich von einem Verunfallten im Wasser leichter umlegen.


Der Schleuderwurf wird verwendet, wenn der Verunglückte bei Bewusstsein ist. Die Person hält sich am Ring fest. Sie wird zum Boot gezogen oder schwimmt selbstständig zurück. Rettungsringe sind auch Rettungsmittel für Rettungsschwimmer. Sie schwimmen mit dem Ring zum Verunglückten. Das ermöglicht eine sichere Bergung von ohnmächtigen, verletzten oder entkräfteten Personen.
Als Material verwenden Hersteller Kunststoffe wie Eltex oder PVC. Rettungsringe besitzen eine Schaumstofffüllung aus Polyurethan oder sind hohl. Reflexstreifen und eine leuchtende Farbgebung mit einer Signalfarbe (meist orange oder weiß) erhöhen die Sichtbarkeit im Wasser.

Überlebensanzug

Ein Überlebensanzug wirkt thermisch isolierend und hält den Träger in kaltem Wasser trocken. Dadurch bleibt die optimale Körpertemperatur (36,3 bis 37,4 Grad Celsius) über mehrere Stunden konstant – auch bei kalten Wassertemperaturen von bis zu vier Grad Celsius. Die Anzüge sind speziell für Notfälle auf See entwickelt, bei denen eine große Gefahr der Unterkühlung besteht. Bleibt der Körper in diesen Situationen trocken, steigt die Überlebenschance enorm. Überlebensanzüge werden mit einer Rettungsweste getragen. Der Träger treibt mit dem Rücken auf dem Wasser.
Das Material von Überlebensanzügen besteht aus verstärktem Neopren. Es wirkt wasserdicht und isoliert vor kalten Temperaturen. Wasserdichte Kapuzen und Reißverschlüsse verhindern, dass Wasser über den Hals- und Gesichtsbereich in die Anzüge fließt. Zugbänder ermöglichen das individuelle Einstellen der Fußweite. Die Neoprenanzüge besitzen eine leuchtende Signalfarbe und Reflexstreifen am Oberkörper und den Beinen. Das erhöht die Sichtbarkeit im Wasser – auch bei schlechter Witterung oder Dunkelheit.

Wurfsack, Wurfring und Rettungsmittel mit Schwimmleinen und Auftriebskörpern

Wurfsäcke, Wurfringe und sonstige Rettungsmittel mit Schwimmleinen und Auftriebskörpern werden über Bord Gegangenen zugeworfen. Er hält sich an ihnen fest, sodass Helfer sie ans Ufer oder an Bord ziehen können.
Rettungswurfsäcke bezeichnet man auch als Rettungswurfleinen. Die Hilfsmittel bei der Wasserrettung bestehen aus einem Beutel mit einem Auftriebskörper. Der Beutel beinhaltet eine schwimmfähige Leine mit einer Länge von 15 bis 35 Metern. Einige Rettungssysteme besitzen eine Leine von 50 Metern. Eine Rettungswurfleine in einer Signalfarbe (gelb oder orange) erhöht die Sichtbarkeit im Wasser für Verunglückte und Rettungskräfte.
Verwenden Sie einen Wurfsack wie vom Hersteller angegeben. In der Regel befindet sich auf dem Rettungswurfsack eine Anleitung. Im Allgemeinen findet die Anwendung in wenigen Schritten statt:

1. Nehmen Sie die Schlinge in die Hand.
2. Öffnen Sie den Sack.
3. Ziehen Sie etwa zwei Meter Leine heraus. Dies kann je nach Hersteller variieren.
4. Suchen Sie sich eine Stelle für einen festen Stand.
5. Werfen Sie den Sack dem Verunglückten zu. Beachten Sie, dass Sie bei Flüssen oder bei Strömung den Sack vor den Verunfallten werfen, um die Fließgeschwindigkeit auszugleichen. Wählen Sie im Zweifel eher zu weit als zu kurz. Mit der Leine lässt sich ein zu weiter Wurf etwas korrigieren.
6. Nachdem der Verunglückte den Sack ergriffen hat, ziehen Sie ihn aus dem Wasser.

Wurfsäcke besitzen mehrere Vorteile. Daher gehören Sie zur Standardausrüstung auf Booten oder Jachten. Daneben sollten Sie einige Nachteile beachten.

VorteileNachteile
einfache Handhabe Verunglückter muss bei Bewusstsein sein
optimale Wurfeigenschaft ohnmächtige Personen können einen Wurfsack nicht ergreifen
schnelle Einsatzbereitschaft in Notfällen Einsatzradius und Wurfweite ist durch die Länge des Seils begrenzt
gut zu verstauen und an Bord aufzubewahren  

 

Die robusten Leinen aus dem Kunststoff Polypropylen halten eine Last von etwa 500 Kilogramm aus. Das Material ist leichter als Wasser, sodass es an der Wasseroberfläche schwimmt. Das hat zwei Vorteile: Die Leine ist gut sichtbar und sie verfängt sich seltener in der Schiffsschraube. Führen Sie das Material nicht über scharfe, harte Kanten (Steine an Flussufern), da das Material nur eine geringe Scher- und Kantenfestigkeit hat.

Rettungsgurt (Life-Belt) und Sicherheitsleine

Rettungsgurte sichern Seeleute an Bord von Schiffen, Booten oder Jachten. Sie verhindern zuverlässig, dass Personen über Bord fallen. Rettungsgurte werden auch als Life-Belts bezeichnet. Die Gurtgeschirre bestehen aus mehreren Gurten. Sie werden über die Schultern und an der Taille entlanggeführt und am Oberkörper befestigt. Einige Ganzkörper-Sicherheitsgeschirre besitzen einen Gurt am Schritt. Dieser verhindert das Herausrutschen aus dem Rettungsgurt. An den Gurten sind Bergungsschlaufen und D-Befestigungsringe angebracht. Die Schlaufen dienen dem schonenden Herausziehen des Trägers aus dem Wasser. An Befestigungsringen lassen sich Sicherheitsleinen anbringen. Insbesondere bei Arbeiten an der Takelage, bei unruhiger See oder bei alleinigem Aufenthalt an Deck sollten Sie einen Life-Belt tragen.Mit Sicherheitsleinen (auch: Lifeline oder Sorgleine) sichern sich Seeleute auf dem Deck ab. Für eine zuverlässige Funktionsweise, sollte eine Sorgleine einer festen, sicheren Stelle eingehakt sein. Dazu zählen:

  • Ösen neben dem Niedergang oder am Mast
  • Haltegriffe auf Deck oder an der Steuersäule
  • über Deck gespannte Strecktaue

Lifelines bestehen häufig aus einem Nylon-Gurt mit zwei oder drei Karabinerhaken. Durch mehrere Karabiner ist stets ein Haken sicher eingehakt, während der andere Karabiner gewechselt wird. Karabinerhaken lassen sich einhändig öffnen.
Lagern Sie Rettungsgurte und Sicherheitsleinen bei Nicht-Gebrauch an einem trockenen, sonnengeschützten Ort auf. Tauschen Sie sie nach Stürzen oder Einsätzen gegen neue Modelle aus. Prüfen Sie die Rettungsmittel regelmäßig auf Beschädigungen wie gelockerte Nähte oder Clips, Risse oder dünne Stellen im Material.

Rettungsinsel

Rettungsinseln (auch: Rettungsfloß) kommen im äußersten Notfall zum Einsatz. Ein außer Kontrolle geratenes Feuer oder ein großes Loch in der Bordwand können zum Untergang eines Schiffes führen. Dann müssen Passagiere und Crew das Schiff verlassen. Auf der Hochsee oder in Küstengewässern sichern Rettungsinseln das Überleben.
Das Dach einer Rettungsinsel bietet Schutz vor Wellen und Sonneneinstrahlung. Größere Rettungsinseln mit einem Dach in einer Signalfarbe (meist orange) sind aus weiter Entfernung von Schiffen oder Flugzeugen aus sichtbar.
Je nach Größe und ISO-Norm beträgt die maximale Besatzung vier bis zwölf Personen. Die Herstellung erfolgt im Rahmen der ISO-Normen ISO 9650-1 (Typ 1) und ISO 9650-2 (Typ 2). Rettungsinseln vom Typ 1 sind leistungsstärker als Modelle vom Typ 2. Typ 1 – Rettungsinseln eignen sich für die Hochseeschifffahrt. Typ 2 – Rettungsinseln sind für die Küstenschifffahrt vorgesehen. Achten Sie stets auf die maximale Besatzung für welche eine Rettungsinsel ausgelegt ist.
Rettungsinseln sollten schnell erreichbar sein. Die gängigste Aufbewahrungsmöglichkeit ist daher das Deck. Um das Rettungsmittel vor Sonneneinstrahlung zu schützen, wird sie in einer Kiste oder einer Tasche aufbewahrt. Lassen Sie Rettungsinseln etwa alle zwei Jahre beim Hersteller prüfen, damit sie im Ernstfall zuverlässig funktionieren.